Strapless Gloves

Strapless - Der (neue) Torwarthandschuhtrend

Die Lasche eines Handschuhs war jahrelang fixer Bestandteil eines ordentlichen Torwarthandschuhs. Egal ob eine traditionelle Latexlasche, ein asymmetrisches Klettverschlusssystem oder eine elastische "Double-Strap". Es gab zwar immer wieder einzelne Versuche die Lasche zu optimieren, doch diese verschwanden schneller vom Markt als sie gekommen sind. 

Seit bzw. kurz nach dem Launch des NIKE Mercurials 2018 sind die laschenlosen Torwarthandschuhmodelle vor allem bei jungen Torhütern nicht mehr wegzudenken. Sogar einige Profitorhüter sind auf den Trend aufgesprungen. Doch wie erfolgreich sind diese Handschuhe wirklich? Wir haben die Topmodelle genauer unter die Lupe genommen: 

adidas Predator Pro

Der wohl prominenteste Torwarthandschuh ohne Lasche ist der Predator Pro von adidas. Erst mit dem Launch des Shadowbeasts bzw. Mutator Pack im Januar 2020 hat die deutsche Traditionsmarke einen voll-laschenlosen Handschuh in ihre Kollektionen aufgenommen. Die Predator Modelle waren jahrelang mit einer fixen, elastischen Double Strap ausgestattet. 2019 versuchten sie den Trend mit einer abnehmbaren, dehnbaren Doppel-Lasche zu folgen, ehe sie auf die "strapless"-Version umgestiegen sind. 

Um eine perfekte Passform am Handgelenk zu garantieren, wurde der Einstieg gegenüber den alten Modellen deutlich verlängert. Deswegen sind die neuen Predator GL Pro NC Modelle ohne (abnehmbarer) Lasche! Das überarbeitete Knitted-Material auf der Oberhand bzw. im Einstiegsbereich passt sich, dank der flexiblen Stricke, an jedes Handgelenk an. Das Faszinierende: der Handschuh bietet auch ohne Lasche eine hervorragende Stabilität beim Fangen und Fausten. 

Willst du mehr über die technischen Details der Predator-Modelle erfahren? Schau dir jetzt das Video zur KEEPERcast-Folge mit Michael Iann Mills (Produktmanager von adidas) an: 

 

Das reicht dir nicht? Dann hör dir jetzt die komplette KEEPERcast-Folge an: 

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NIKE Mercurial Touch

"Is this real? It looks futuristic!" 
- Das waren Tim Howards ersten Worte, als er nach dem Launch 2018 erstmalig in die Mercurial Touch Torwarthandschuhe schlüpfte. Der Handschuh war im Vergleich zu traditionellen Modellen viel leichter und dünner. NIKE hat damit den "Strapless-Trend" ins Rollen gebracht. 

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten wurden die Mercurial-Handschuhe überarbeitet und sind seitdem bei jungen Torhütern extrem beliebt. NIKE bietet zwei Ausführungen ohne Lasche an: neben dem Mercurial Touch Elite ist der Mercurial Touch Victory eine zuverlässige und preiswerte Alternative. Der leicht dehnbare Einschlupf passt sich deiner Hand an. Aufgrund des weniger elastischen Materials - im Vergleich zu anderen Handschuhen aus dieser Kategorie - hast du im enganliegenden Handschuhkörper einen sicheren Halt

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PUMA FUTURE

Die FUTURE Torwarthandschuhe von PUMA sind die einzigen "strapless" Modelle mit zusätzlichen Verschlusssystem beim Einschlupf. Der geradlinige Reißverschluss auf der Seite sorgt für extra Halt. Trotzdem zählen wir die Hybrid-Modelle zu den laschenlosen Torwarthandschuhen. 

Der extrem flexible Knit-Körper überholte die anfänglichen Versuche eines durchgehenden Handschuhkörpers aus Neopren. Seitdem sorgt der gestrickte Einschlupf in Kombination mit der einzigartigen 3D-geformtenLatex-Rückhand für eine enganliegende und komfortable Passform. Auch einige Profitorhüter wie zum Beispiel Jan Oblak oder Alexander Schlager vertrauen auf das moderne Handschuhmodell. 

Willst du mehr über die Technologien von PUMA erfahren? Dann hör dir jetzt die#AskKS Folge mit Thomas Schwarz (Produktmanager von PUMA) an: 

 

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